1. Körperliche Untersuchung:
- Der Tierarzt führt eine gründliche körperliche Untersuchung des Hundes durch und achtet genau auf das Atmungssystem. Sie prüfen nach Anzeichen von Atemnot, wie Schwierigkeiten beim Atmen, Keuchen oder Husten.
2. Bildgebungstests:
- Wenn der Tierarzt vermutet, dass die Nahrung im Atemweg eingelegt ist, empfehlen sie möglicherweise Bildgebungstests wie Röntgenstrahlen oder Fluoroskopie. Diese Tests helfen dabei, den Standort des Fremdenobjekts zu visualisieren und die beste Vorgehensweise für die Entfernung zu bestimmen.
3. Endoskopie:
- In Fällen, in denen das Fremdobjekt im oberen Atemweg sichtbar ist, kann der Tierarzt eine Endoskopie durchführen. Während dieses Verfahrens wird eine kleine, flexible Röhre mit einer Kamera in den Atemweg des Hundes eingeführt, sodass der Tierarzt das Objekt anzeigen und entfernen kann.
4. Chirurgische Intervention:
- Wenn sich das Fremdobjekt im Unterattrakt befindet oder endoskopisch schwer zu entfernen ist, kann der Tierarzt eine chirurgische Intervention empfehlen. Dies beinhaltet einen Schnitt, um auf das Objekt direkt zuzugreifen und zu entfernen.
5. Überwachung und Pflege:
- Nachdem das Fremdobjekt entfernt wurde, überwacht der Tierarzt den Zustand des Hundes und erholt sich genau. Sie können bei Bedarf eine Sauerstofftherapie, Schmerzmittel und Antibiotika liefern.
Es ist wichtig, unverzüglich tierärztliche Aufmerksamkeit zu suchen, wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund inhaliert hat. Indem Sie sich schnell mit der Situation befassen, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Genesung.