* Blutfilterung: Es entfernt alte und beschädigte rote Blutkörperchen, Blutplättchen und Bakterien aus dem Blutkreislauf.
* Blut speichern: Es enthält eine Blutreserve, die in Notfällen freigesetzt werden kann.
* weiße Blutkörperchen produzieren: Es spielt eine Rolle im Immunsystem, indem es Lymphozyten und Makrophagen produziert, die die Infektion bekämpfen.
Schaden für die Katze:
* Splenomegalie (vergrößerte Milz): Dies kann durch verschiedene Erkrankungen wie Infektionen, Krebs, Parasiten oder Lebererkrankungen verursacht werden. Eine vergrößerte Milz kann auf umgebende Organe drücken, was zu Unbehagen führt und möglicherweise ihre Funktion beeinflusst.
* Milzbruch: Dies kann aufgrund von Trauma, Infektion oder einer vergrößerten Milz auftreten. Es kann zu inneren Blutungen führen, was eine lebensbedrohliche Erkrankung ist.
* Milztumoren: Obwohl weniger häufig, können sich Tumoren in der Milz entwickeln. Diese können gutartig oder bösartig sein, und ihre Behandlung hängt von Art und Ort ab.
Symptome von Milzproblemen bei Katzen:
* Lethargie
* Appetitverlust
* Gewichtsverlust
* Bauchschmerzen
* Erbrechen
* Durchfall
* Blasse Zahnfleisch
* Schwierigkeiten beim Atmen
Diagnose und Behandlung:
* Blutuntersuchungen: Nach Anzeichen von Infektionen, Entzündungen oder Anämie prüfen.
* Bildgebungstests: Ultraschall oder Röntgenaufnahme, um die Milz und die umliegenden Organe zu visualisieren.
* Biopsie: Die Ursache der Splenomegalie oder des Tumors zu bestimmen.
Die Behandlung von Milzproblemen hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann umfassen:
* Antibiotika: Für Infektionen
* Operation: Um die Milz (Splenektomie) zu entfernen oder einen Tumor zu behandeln
* Chemotherapie oder Strahlung: Für maligne Tumoren
Bedeutung der frühen Erkennung:
Es ist entscheidend, Ihre Katze auf Anzeichen von Milzproblemen zu überwachen und unverzüglich tierärztliche Betreuung zu suchen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann die Wahrscheinlichkeit einer vollständigen Genesung erheblich verbessern.