Allgemeine Form:
* lang und abfallend: Die Rückseite eines Pferdes verläuft von den Withern (der höchste Punkt zwischen den Schulterblättern) bis zur Kruppe (der Bereich direkt über dem Schwanz). Es ist in der Regel länger als breit und die Hänge vorsichtig nach unten.
* muskulös: Der Rücken ist mit starken Muskeln bedeckt, die es dem Pferd ermöglichen, sich zu bewegen und Gewicht zu tragen. Die Muskeln sind am prominentesten entlang der Wirbelsäule und des Brustkorbs.
* Krümmung: Es gibt eine leichte Kurve am Rücken, die oft als "Grübchen" oder "Hohl" beschrieben wird, direkt hinter dem Withers. Diese Kurve hilft bei der Verbreitung von Gewicht und ermöglicht Flexibilität.
Funktionen:
* Wirbelsäule: Das Rückgrat läuft in der Mitte des Rückens und bildet eine Reihe knöcherner Vorsprünge, die als Wirbel bezeichnet werden.
* Brustkäfig: Der Brustkorb erstreckt sich seitlich von der Wirbelsäule und verleiht dem Pferd seine fassförmige Brust.
* Withers: Die Withes sind der höchste Punkt auf der Rückseite und bilden einen prominenten Grat, der den Sattel unterstützt.
* Croup: Die Kruppe ist der abgerundete Bereich direkt über dem Schwanz. Es ist wichtig für die sportliche Leistung und hat oft eine spürbare Kurve.
Variationen:
* Konformation: Die Form und Struktur des Rückens eines Pferdes kann je nach Rasse, Alter und Training variieren. Einige Rassen, wie Vollblüter, haben tendenziell längere, abfallendere Rücken, während andere wie Viertelpferde kürzere, muskulösere Rücken haben.
* Zustand: Der Rücken eines Pferdes kann auch seinen Gesundheits- und Ernährungsstatus widerspiegeln. Ein gut gefüttertes Pferd wird einen abgerundeten, muskulöseren Rücken haben, während ein unterernährtes Pferd einen dünnen, knöchernen Rücken hat.
Insgesamt sollte ein gesundes Pferdrücken erscheinen:
* stark und muskulös: Dies zeigt eine gute Fitness und die Fähigkeit, Gewicht zu tragen.
* gut proportioniert: Der Rücken sollte mit dem Rest des Pferdeskörpers in Einklang stehen.
* glatt und frei von Klumpen oder Beulen: Dies deutet darauf hin, dass es keine zugrunde liegenden Probleme wie Muskelkater oder Knochensporen gibt.
Wenn Sie Bedenken hinsichtlich des Rückens eines Pferdes haben, ist es immer am besten, einen Tierarzt zu konsultieren.