- Lebensraumverlust :Der Hauptlebensraum des Zwergkaninchens sind Beifußsteppen und Wacholderwälder, die rasch in Landwirtschafts- und Wohngebiete umgewandelt werden. Dieser Lebensraumverlust hat die Zwergkaninchenpopulation fragmentiert und sie anfälliger für Raubtiere und Krankheiten gemacht.
- Raub :Zwergkaninchen werden von einer Vielzahl von Raubtieren gejagt, darunter Kojoten, Füchse, Dachse und Greifvögel. Da der Lebensraum des Zwergkaninchens fragmentiert ist, wird es für Raubtiere einfacher, auf ihn zuzugreifen und ihn zu töten.
- Wettbewerb :Zwergkaninchen konkurrieren mit anderen Kleinsäugern wie Hechten und Wühlmäusen um Nahrung und Schutz. Dieser Wettbewerb kann die Überlebens- und Fortpflanzungsfähigkeit des Zwergkaninchens einschränken.
- Krankheit :Zwergkaninchen sind anfällig für eine Vielzahl von Krankheiten, darunter Tularämie, Pest und Kokzidiose. Diese Krankheiten können sich schnell in der Bevölkerung ausbreiten und eine hohe Sterblichkeitsrate verursachen.
- Klimawandel :Der Klimawandel ist auch für den Zwergkaninchen eine Bedrohung. In der Beifußsteppe und im Wacholderwald wird es voraussichtlich höhere Temperaturen und weniger Niederschläge geben, was das Überleben des Zwergkaninchens erschweren wird.
Aufgrund dieser Bedrohung gilt das Zwergkaninchen als eines der am stärksten gefährdeten Säugetiere in Nordamerika. Es werden Erhaltungsbemühungen unternommen, um das Zwergkaninchen und seinen Lebensraum zu schützen, einschließlich der Wiederherstellung des Lebensraums, der Bekämpfung von Raubtieren und der Bekämpfung von Krankheiten.