1. Verhalten im Schwarm:Galahs sind soziale Vögel, die in Schwärmen leben. Der Aufenthalt in großen Gruppen bietet Sicherheit in der Gruppe. Für Raubtiere ist es schwierig, einzelne Vögel ins Visier zu nehmen, wenn sie mit einer großen, wachsamen Gruppe konfrontiert werden.
2. Wachsamkeit und Kommunikation:Galahs innerhalb der Herde fungieren als Wächter und halten Ausschau nach potenziellen Gefahren. Sie kommunizieren ständig durch Lautäußerungen und Körperhaltungen miteinander. Wenn ein Vogel ein Raubtier oder eine Bedrohung entdeckt, löst er einen Alarmruf aus und alarmiert so den gesamten Schwarm.
3. Tarnung und Crypsis:Galahs haben eine graue und rosa Färbung, die ihnen hilft, sich in ihre Umgebung einzufügen. Diese Tarnung macht es für Raubtiere schwierig, sie zu erkennen, während sie sitzen oder auf dem Boden nach Nahrung suchen.
4. Mobbing:Wenn eine Galah-Herde eine Bedrohung entdeckt, beispielsweise einen Raubvogel, kann es sein, dass sie sich mobbt. Sie fliegen gemeinsam auf das Raubtier zu, krächzend und machen Lärm, um es abzuschrecken. Dieses Mobbing-Verhalten belästigt das Raubtier und ermutigt es, das Gebiet zu verlassen.
5. Schnelles Fliegen und Manöver:Galahs sind geschickte Flieger. Sie können schnell abheben und schnelle Manöver ausführen, um sich nähernden Raubtieren auszuweichen. Ihre Fähigkeit, die Richtung zu ändern und an Geschwindigkeit zu gewinnen, hilft ihnen, Gefahren zu entkommen.
6. Rastplätze:Galahs wählen geschützte und sichere Rastplätze, normalerweise in hohen Bäumen oder in dichter Vegetation. Das gemeinsame Rasten in großer Zahl bietet Schutz und frühe Warnung vor sich nähernden Raubtieren während der Nacht.
7. Nestverteidigung:Während der Brutzeit schützen Galahs ihre Nester und Jungen aufs Schärfste. Sie können territorial werden und sich gegen potenzielle Eindringlinge wie andere Vögel, Reptilien oder sogar Menschen verteidigen, die ihren Nestern zu nahe kommen.
Durch die Kombination dieser Schutzverhaltensweisen erhöhen Galahs ihre Überlebenschancen angesichts von Raubtieren und anderen Herausforderungen in ihrem Lebensraum.