1. Fleischesser: Anakondas sind Fleischfresser und beziehen ihre Nährstoffe durch den Verzehr anderer Tiere. Sie nehmen keine Nahrung aus Pflanzen auf und beziehen sie auch nicht aus ihnen.
2. Beute: Ihre Nahrung besteht aus einer Vielzahl von Tieren, darunter Säugetiere, Vögel, Fische und sogar andere Reptilien. Abhängig von der Art und Größe der Anakonda kann ihre Beute Nagetiere, Kaninchen, Hirsche, Wasserschweine, Pekari, Schildkröten und sogar Kaimane (kleine alligatorähnliche Reptilien) umfassen.
3. Jagdverhalten: Anakondas sind Raubtiere aus dem Hinterhalt. Sie liegen oft verborgen im Wasser, teilweise untergetaucht, wobei nur ihre Augen und Nasenlöcher über der Oberfläche sichtbar sind. Wenn ein ahnungsloses Beutetier in Reichweite kommt, schlägt die Anakonda schnell zu, packt das Opfer und windet sich um es.
4. Verengung: Anakondas töten ihre Beute durch Zusammenschnüren, auch „Ersticken“ genannt. Sobald sie ihre Beute fest im Griff haben, schlingen sie ihren muskulösen Körper fest um sie und üben dabei einen enormen Druck aus, der die Atmung und den Blutfluss einschränkt und schließlich zum Tod des Opfers führt.
5. Schlucken: Nachdem ihre Beute gestorben ist, verschlucken Anakondas sie im Ganzen, beginnend mit dem Kopf. Ihre Kiefer und Kehle sind sehr flexibel, sodass sie Beutetiere fressen können, die deutlich größer sind als ihr Kopfdurchmesser.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Anakondas für ihr Überleben nicht auf Pflanzen angewiesen sind. Sie sind Raubtiere und in erster Linie darauf angewiesen, andere Tiere zu fangen und zu verzehren, um ihren Nährstoff- und Energiebedarf zu decken.