Die großen und komplexen Nasenhöhlen mancher Säugetiere, beispielsweise Kamele, können dazu beitragen, beim Ausatmen noch mehr Wasser zu sparen, indem sie die Kontaktfläche zwischen der Luft und den Schleimhäuten vergrößern. Dies ermöglicht eine effizientere Befeuchtung der eingeatmeten Luft und reduziert den Wasserdampfverlust durch Verdunstung beim Ausatmen.
Darüber hinaus erzeugt die gewundene Struktur der Nasenhöhle dieser Tiere Turbulenzen im Luftstrom, die dazu beitragen, die ausgeatmete Luft zu verlangsamen und die weitere Wasseraufnahme zu fördern. Dieser Mechanismus ist besonders wichtig in trockenen Umgebungen, in denen der Wasserschutz überlebenswichtig ist.