1. Interne Blutungen: Einige Rattengifte, wie diejenigen, die Brodifacoum, Bromadiolon, Difethialon oder Warfarin enthalten, sind Antikoagulanzien. Sie beeinträchtigen die Gerinnungsfähigkeit des Blutes, was zu inneren Blutungen und schwerem Blutverlust führt. Hunde können Blutungen aus Nase, Mund, Rektum oder unter der Haut erleben.
2. Neurologische Wirkungen: Andere Arten von Rattengiften, wie diejenigen, die Strychnin oder Zinkphosphid enthalten, verursachen neurologische Wirkungen. Die Strychnin -Vergiftung kann zu muskulösen Krämpfen, Anfällen und Atembeschwerden führen. Zinkphosphid setzt nach Einnahme toxisches Phosphingas frei, das schwerwiegende Erbrechen, Schwäche und neurologische Komplikationen verursachen kann.
3. Nierenversagen: Einige Rattengifte können auch Nierenversagen verursachen. Hunde können Anzeichen einer Dehydration, des häufigen Wasserlassens oder einer verringerten Urinausgabe aufweisen. Sie können auch lethargisch werden, sich erbrochen und ihren Appetit verlieren.
4. Leberschaden: Bestimmte Rattengifte können zu Leberschäden führen. Hunde können Erbrechen, Durchfall und einen verringerten Appetit erleben. In schweren Fällen kann Leberversagen auftreten.
5. Mehrfacher Organschäden: Hohe Rattengiftdosen können mehrere Organe schädigen, einschließlich Herz, Lunge, Blutgefäße und Gewebe im gesamten Körper. Dies kann zu schweren gesundheitlichen Komplikationen führen und möglicherweise tödlich sein.
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund Rattengift konsumiert hat, ist es wichtig, eine tierärztliche Notfallversorgung zu suchen. Der Tierarzt führt Tests durch, um die Art des aufgenommenen Rattengiftes zu bestimmen und einen geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln. Frühzeitige Eingriffe und sofortige medizinische Hilfe sind von entscheidender Bedeutung, um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Genesung zu erhöhen.