Laut der International Union for Conservation of Nature (IUCN) wurden zwischen 1980 und 2020 608 Arten auslöscht. Dazu gehören sowohl bekannte Arten wie die westlichen schwarzen Rhinoceros als auch das nördliche weiße Nashörner sowie die weniger bekannten Spezies des Spix-Makaws und die Yangtze-Weichschildschildkröte.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen nur dokumentierte Aussterben darstellen und die tatsächliche Zahl möglicherweise viel höher ist. Viele Arten mögen ausgestorben sein, ohne formell aufgezeichnet zu werden, insbesondere in schlecht untersuchten Regionen. Darüber hinaus wird die IUCN Red -Liste, die die Grundlage für diese Zahlen bildet, ständig aktualisiert und kann neue Aussterben in zukünftigen Bewertungen enthalten.
Zusätzlich zu diesen dokumentierten Aussterben gibt es viele Arten, die als kritisch gefährdet oder gefährdet angesehen werden und in naher Zukunft ein hohes Aussterbenrisiko ausgesetzt sind. Laut der IUCN Red -Liste gab es bis 2021 29.461 von kritisch gefährdete Arten und 41.415 Arten.
Um das Problem des Aussterbens der Arten anzugehen, müssen konzertierte globale Anstrengungen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt, zum Schutz von Lebensräumen und zur Bekämpfung verschiedener Bedrohungen wie Verlust des Lebensraums, Überbelebung, Klimawandel, Umweltverschmutzung und invasive Arten erforderlich sind. Erhaltungsinitiativen, wissenschaftliche Forschung und internationale Zusammenarbeit sind wichtig, um weitere Aussterben der Arten zu verringern und die reichhaltige biologische Vielfalt unseres Planeten für zukünftige Generationen zu bewahren.