günstige Bedingungen für die Fossilisierung:
* Schnelles Bestattung: Die schnelle Bedeckung durch Sediment (wie Schlamm, Sand oder Vulkanasche) schützt die Überreste vor Aasfresser und Verfall.
* Harte Teile: Tiere mit Knochen, Muscheln, Zähnen oder anderen harten Strukturen fossilen wahrscheinlicher als diejenigen mit nur Weichgeweben.
* anaerobe Umgebung: Niedrige Sauerstoffspiegel im Sediment verlangsamen die Zersetzung und erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Konservierung.
* Stabile geologische Umgebung: Gebiete, die nicht Erosion oder tektonischer Aktivität ausgesetzt sind, bewahren die Fossilien eher auf.
Arten von Tieren, die diese Kriterien erfüllen:
* Meeresorganismen: Die Ozeane bieten ideale Bedingungen für schnelle Bestattungs- und niedrige Sauerstoffspiegel. Aus diesem Grund finden wir viele Fossilien von Meereskreaturen wie Trilobiten, Ammoniten und Fischen.
* Landtiere, die in der Nähe von Wasser lebten: Diese Tiere wurden eher durch Überschwemmungen oder Erdrutsche schnell begraben. Beispiele sind Dinosaurier, Säugetiere und Reptilien, die in Feuchtgebieten oder in der Nähe von Flüssen lebten.
* Tiere mit harten Muscheln oder Skelette: Dies schließt Kreaturen wie Muscheln, Schnecken, Korallen und Wirbeltiere mit Knochen ein.
seltener erhalten bleiben:
* Organismen mit Weichkörper: Quallen, Würmer, Insekten und andere Kreaturen ohne harte Teile werden selten als Fossilien erhalten.
* Tiere, die in rauen Umgebungen lebten: Wüsten, Berge und andere Gebiete mit hohen Erosionsraten bewahren weniger Fossilien.
* Tiere, die in Bereichen mit aktiven tektonischen Platten lebten: Diese Gebiete sind anfällig für Erdbeben und Vulkanausbrüche, die Fossilien zerstören können.
Es ist wichtig zu beachten, dass selbst unter idealen Bedingungen nur ein kleiner Teil der Organismen jemals zu Fossilien werden. Der Prozess der Fossilisierung ist selten und erfordert eine einzigartige Kombination von Faktoren.