Historisch gesehen:
* Alte Zivilisationen: Alte Zivilisationen wie die Ägypter, Griechen und Römer erkannten die Bedeutung von Tieren im Krieg und verwendeten sie für den Transport, die Kommunikation und den Kampf. Während der Beweis für formale Veterinärpraktiken begrenzt ist, wäre es wahrscheinlich, dass qualifizierte Personen, möglicherweise diejenigen mit Erfahrung in der Tierhaltung, mit der Behandlung verwundeter Tiere beauftragt worden wären. Wir sehen Beweise dafür in den Schriften von Hippokrates, die die Obhut von Kriegspferden diskutierten.
* Mittelalterszeitraum: Im mittelalterlichen Europa verließen sich Ritter und Adlige oft auf Kriegspferde. Es ist wahrscheinlich, dass Schmiede, Hufschmiede und sogar Mönche (die oft in pflanzlichen Heilmitteln qualifiziert waren) verwundete Pferde und andere Tiere betreuen.
* frühe Neuzeit: Als sich die Verwendung von Tieren im Krieg intensivierte, insbesondere mit dem Aufstieg der Kavallerieeinheiten, war ein wachsender Bedarf an speziellerer Pflege. Dies führte zur Entwicklung von "Farriers", die sich auf die Betreuung der Füße und Beine von Pferden und später "tierärztliche Chirurgen" konzentrierten, die sich darauf spezialisierten, komplexere Wunden und Krankheiten zu behandeln.
moderne Kriegsführung:
* 20. und 21. Jahrhundert: Mit dem Aufstieg der modernen Veterinärmedizin haben die Streitkräfte engagierte Veterinäreinheiten eingerichtet. Diese Einheiten sind für die Gesundheit und das Wohlergehen von militärischen Arbeitshunden, Pferden, Maultieren und anderen im Krieg verwendeten Tieren verantwortlich. Sie bieten vorbeugende Versorgung, behandeln Wunden und führen sogar Operationen durch.
Während die genaue Natur der "Tierärzte" im alten Krieg diskutiert werden könnte, war die Notwendigkeit, für verwundete Tiere zu sorgen, immer Realität. Im Laufe der Geschichte haben Fachkräfte die bestmöglichen Betreuung der Tiere, die neben Menschen dienen, die bestmögliche Betreuung gewährt.