Zeigen Tiere auch Phototropismus und Geotropismus? Nennen Sie Beispiele?

Phototropismus ist das Wachstum oder die Bewegung eines Organismus als Reaktion auf Licht. Viele Tiere zeigen Phototropismus, darunter:

- Insekten: Viele Insekten, wie zum Beispiel Schmetterlinge und Motten, werden vom Licht angezogen. Deshalb sieht man sie nachts oft um Straßenlaternen herumfliegen.

- Vögel: Einige Vögel, wie zum Beispiel das Amerikanische Rotkehlchen, ziehen als Reaktion auf die abnehmende Menge an Tageslicht für den Winter nach Süden.

- Fisch: Einige Fische, wie zum Beispiel der Killifisch, leben lieber in Bereichen mit hellem Licht.

- Säugetiere: Einige Säugetiere, wie zum Beispiel der Maulwurf, leben unter der Erde und meiden Licht.

Geotropismus ist das Wachstum oder die Bewegung eines Organismus als Reaktion auf die Schwerkraft. Viele Tiere weisen Geotropismus auf, darunter:

- Pflanzen: Die Wurzeln der Pflanzen wachsen aufgrund der Schwerkraft in den Boden hinein.

- Wirbellose Tiere: Einige Wirbellose wie Regenwürmer und Schnecken leben im Boden und bewegen sich kriechend an der Oberfläche fort.

- Fisch: Einige Fische, wie zum Beispiel die Flunder, leben auf dem Meeresboden und nutzen ihre Flossen, um sich fortzubewegen.

- Säugetiere: Einige Säugetiere, wie zum Beispiel der Maulwurf, leben unter der Erde und graben mit ihren Vorderpfoten Höhlen.