1. Eisbären: Eisbären sind zum Jagen, Reisen und zur Zucht stark auf Meereis angewiesen. Sie nutzen das Meereis als Plattform für die Jagd auf Robben, ihre Hauptbeute. Der durch den Klimawandel verursachte Meereisverlust hat erhebliche Auswirkungen auf die Eisbärenpopulationen.
2. Seelöwen und Pelzrobben: Seelöwen und Pelzrobben sind Meeressäugetiere, die viel Zeit an Land verbringen, aber als Nahrungsquelle auf das Meer angewiesen sind. Sie sind geschickte Schwimmer und Taucher und jagen Fische, Tintenfische und andere Meerestiere.
3. Meeresleguane: Auf den Galapagos-Inseln kommen Meeresleguane vor. Sie sind einzigartig unter den Echsen, da sie im Meer schwimmen und sich von Meeresalgen ernähren können. Sie verfügen über angepasste Funktionen, wie z. B. Nasenlöcher, die sich schließen lassen, um die Wasseraufnahme zu verhindern, um ihren Lebensstil im Meer zu erleichtern.
4. Krabbenfresserrobben: Krabbenfresserrobben kommen im Südpolarmeer und in der Antarktis vor. Sie ernähren sich hauptsächlich von Krill, kleinen garnelenähnlichen Krebstieren, die im Meer leben. Krabbenfresserrobben verfügen über spezielle Zähne, die es ihnen ermöglichen, Krill aus dem Meerwasser zu filtern.
5. Seeotter: Seeotter sind Meeressäuger, die in den Küstengewässern des Nordpazifiks vorkommen. Sie sind auf das Meer als Nahrung, Schutz und Fortpflanzung angewiesen. Seeotter jagen verschiedene wirbellose Meerestiere wie Seeigel, Muscheln und Krabben. Sie nutzen Kelpwälder auch als Lebensraum und zum Schutz vor Raubtieren.
6. Seevögel: Viele Seevögel wie Albatrosse, Sturmvögel, Möwen und Seeschwalben sind auf das Meer als Nahrung angewiesen. Sie sind für den Flug über weite Strecken über das offene Meer geeignet und verfügen über spezielle Schnäbel und Füße zum Fangen von Fischen, Tintenfischen und anderen Meeresbeutetieren.
Dies sind nur einige Beispiele für Landtiere, die eine enge Beziehung zum Meer haben und für ihr Überleben darauf angewiesen sind.