- Umweltauswirkungen :Marikultur kann negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, darunter:
- Verschmutzung durch Fischabfälle und Futterreste
- Zerstörung von Lebensräumen
- Ausbreitung von Krankheiten
- Konkurrenz mit Wildfischen um Nahrung und Ressourcen
- Anreicherung von Schwermetallen und anderen Giftstoffen in der Umwelt
- Krankheit :Marikulturbetriebe sind anfällig für Krankheitsausbrüche, die zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führen können. Zu den häufigsten Krankheiten, die Zuchtfische betreffen, gehören:
- Bakterielle Infektionen
- Virusinfektionen
- Parasitäre Infektionen
- Pilzinfektionen
- Fluchtmöglichkeiten :Zuchtfische können aus ihren Gehegen entkommen und sich mit Wildfischen vermischen, was sich negativ auf die genetische Vielfalt der Wildfischpopulationen auswirken kann. Entkommene Fische können auch mit Wildfischen um Nahrung und Ressourcen konkurrieren.
- Hohe Produktionskosten :Die Einrichtung und der Betrieb von Marikulturbetrieben können teuer sein. Darin enthalten sind die Kosten für:
- Fischfutter
- Ausrüstung
- Arbeit
- Genehmigungen
- Versicherung
- Marktwettbewerb :Zuchtfische stehen auf dem Markt in Konkurrenz zu wild gefangenen Fischen. Dieser Wettbewerb kann die Preise für Zuchtfisch senken und die Rentabilität von Marikulturbetrieben erschweren.
- Bedenken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit: Einige Zuchtfische können hohe Mengen an Schadstoffen wie Schwermetallen und Pestiziden enthalten. Dies kann ein Gesundheitsrisiko für Verbraucher darstellen.