1. Verfügbarkeit von Lebensmitteln:
- Güter sind Weiden, und ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus kurzem, grünem Gras.
- Das Serengeti-Mara-Ökosystem unterzieht sich saisonal, mit nassen und trockenen Perioden.
- Während der Regenzeit (November bis Mai) erhält der südliche Teil des Serengeti reichlich Niederschlag, was zu üppigem Vegetationswachstum führt.
- In dieser Zeit bewegen sich die Güter nach Süden, um die reichlich vorhandene Beweidung im südlichen Serengeti zu nutzen.
2. Niederschlagsmuster:
- Güter folgen einer konstanten Wasserquelle, die für ihr Überleben wesentlich ist.
- Wenn sich die Trockenzeit nähert (Juni bis Oktober), werden die Southern Plains trockener und die Wasserquellen treten ab.
- Als Reaktion auf diese Veränderung bewegen sich die Güterherden in Richtung Norden in Richtung des Masai Mara National Reserve in Kenia, wo die Regenfälle normalerweise früher beginnen und die Weidebedingungen aufrechterhalten.
3. Prädation und Sicherheit:
- Güter sind soziale Tiere und bewegen sich aus Sicherheit in großen Herden.
- Durch die Konzentration in großer Zahl verringern die Güter ihr individuelles Raubtierrisiko.
- Die Migration ermöglicht es ihnen, Raubtieren voraus zu sein, die auf kleinere, gefährdetere Gruppen abzielen.
4. Herdenverhalten:
- Güterbewegungen werden von einem gemeinsamen, instinktiven Hüttenverhalten geleitet.
- Die anfängliche Migration wird durch einige einflussreiche Personen ausgelöst, und andere folgen dem Beispiel und verewigen die Bewegung.
- Sobald die Migration beginnt, wird sie zu einem selbsttragenden Zyklus, wobei neue Führer auftreten und die Herden entlang etablierter Strecken führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass der genaue Timing und die Routen der Waldeide-Migration von Jahr zu Jahr variieren können, abhängig von den spezifischen Niederschlagsmustern und Umweltbedingungen im Serengeti-mara-Ökosystem.