Dies ist die häufigste Monsunart und wird durch die unterschiedliche Erwärmung von Land und Meer verursacht. Im Sommer erwärmt sich das Land schneller als das Meer, wodurch die Luft über dem Land steigt. Dadurch entsteht über dem Land ein Tiefdruckgebiet, das Luft aus dem Meer anzieht. Die Meeresluft ist kühler und feuchter, und wenn sie über das Land steigt, kühlt sie ab, kondensiert und gibt ihre Feuchtigkeit als Regen ab. Dieser Prozess kehrt sich im Winter um, wenn das Land schneller abkühlt als das Meer, wodurch die Luft über dem Land absinkt und die Luft vom Meer aufsteigt. Dies führt zu trockenen Bedingungen über dem Land.
2. Ausbrüche von Monsunen:
Hierbei handelt es sich um kurzlebige Monsune, die auftreten, wenn sich die atmosphärische Zirkulation plötzlich ändert. Sie werden oft mit tropischen Wirbelstürmen in Verbindung gebracht und können großflächige Überschwemmungen verursachen.
3. Dürren:
Dürren sind das Gegenteil von Monsunen und treten bei längerer Trockenheit auf. Sie können durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, darunter Veränderungen in der atmosphärischen Zirkulation, El Niño-Southern Oscillation (ENSO) und Klimawandel.