Welche Organismen sind kaltblütig?

Kaltblütige Organismen, auch als ektotherme Tiere bekannt, sind Tiere, deren Körpertemperatur weitgehend durch die Temperatur ihrer Umgebung bestimmt wird. Dies bedeutet, dass ihre Körpertemperatur mit der Temperatur ihrer Umgebung schwankt und keine konstante innere Körpertemperatur aufrechterhalten kann.

Beispiele für kaltblütige Tiere sind:

- Fisch

- Amphibien (wie Frösche, Salamander und Kröten)

- Reptilien (wie Eidechsen, Schlangen und Schildkröten)

- Wirbellose (wie Insekten, Spinnen und Würmer)

Kaltblütige Tiere verlassen sich oft auf äußere Wärmequellen wie Sonnenlicht oder warme Felsen, um ihre Körpertemperatur zu erhöhen. Sie können auch Schutz in kühleren Umgebungen wie Höhlen oder unter Blättern suchen, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Im Gegensatz dazu können warmblütige Tiere oder endotherme Tiere unabhängig von der Temperatur ihrer Umgebung eine konstante Körpertemperatur aufrechterhalten. Dies liegt daran, dass sie interne Mechanismen wie eine hohe Stoffwechselrate und Isolierung haben, die ihnen helfen, Wärme zu erzeugen und zu sparen. Beispiele für warmblütige Tiere sind Säugetiere und Vögel.