1. Verlust der Wasserdichtigkeit :Öle zerstören die natürliche Imprägnierung von Federn, wodurch diese verklumpen und ihre isolierenden Eigenschaften verlieren. Dies führt zu einem Verlust des Auftriebs, was es den Vögeln erschwert, über Wasser zu bleiben und Raubtieren zu entkommen.
2. Unterkühlung :Nasse, geölte Federn bieten eine schlechte Isolierung und führen insbesondere in kälteren Klimazonen zu Unterkühlung.
3. Eingeschränkte Mobilität :Verfilzte Federn schränken die Bewegungsfreiheit ein und erschweren Vögeln das Fliegen, Schwimmen und die Nahrungssuche.
4. Verschlucken von Öl :Vögel können beim Putzen ihrer kontaminierten Federn Öl aufnehmen. Dies kann zu Vergiftungen, inneren Schäden und Störungen verschiedener Körperfunktionen führen.
5. Unterbrechung der Nahrungsaufnahme :Geölte Schnäbel können die Fähigkeit eines Vogels, richtig zu fressen und zu trinken, beeinträchtigen.
6. Reduzierter Auftrieb und weniger Tauchgang :Geölte Vögel haben aufgrund des Gewichts und der verringerten wasserabweisenden Eigenschaften der ölgetränkten Federn Schwierigkeiten beim Tauchen und Schwimmen.
7. Toxine :Einige Öle, wie z. B. Rohöl, enthalten giftige Verbindungen, die die Atemwege, die Leber und andere lebenswichtige Organe schädigen können.
8. Sekundäre Infektionen :Geölte Vögel sind anfälliger für Sekundärinfektionen und Krankheiten, da das Öl die Wirksamkeit ihrer natürlichen Abwehrkräfte verringert und ihr Immunsystem schwächt.
9. Stress :Der Gesamtstress durch das Einölen kann den Vogel weiter schwächen und die Auswirkungen anderer Faktoren verstärken.
Aufgrund dieser Herausforderungen haben stark geölte Vögel oft geringere Überlebenschancen und können den kombinierten Auswirkungen von Unterkühlung, Hunger und Toxikose erliegen.