Warum sieht eine Taube weiß aus?

Das Aussehen der Taube, weiß zu sein, ist hauptsächlich auf die Art und Weise zurückzuführen, wie Licht mit seinen Federn interagiert. Hier sind die Faktoren, die zur weißen Färbung von Tauben beitragen:

1. Keratinstruktur: Dove -Federn bestehen aus Keratin, das das gleiche Protein ist, das in menschlichen Haaren und Nägeln vorkommt. Keratin hat eine einzigartige mikroskopische Struktur aus winzigen Lufttaschen und dicht gepackten Fasern.

2. Lichtstreuung: Wenn Licht auf die Federn der Taube trifft, wirken die Lufttaschen im Keratin als winzige Spiegel und reflektieren und streuen Licht in alle Richtungen. Dieser lichtstreuende Effekt wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und wird häufig in anderen natürlichen Phänomenen wie der blauen Farbe des Himmels beobachtet.

3. Mangel an Pigmenten: Im Gegensatz zu einigen anderen Vogelarten, die aufgrund des Vorhandenseins von Pigmenten wie Melanin farbige Federn haben, fehlen Tauben im Allgemeinen erhebliche Mengen dieser Pigmente. Ohne prominente Pigmente, um die Wellenlängen des Lichts zu absorbieren oder zu verändern, dominiert die Federstruktur selbst die Art und Weise, wie Licht mit ihm interagiert, was zur Reflexion aller Farben führt, mit Ausnahme der Farbe Blau.

4. Blaue Absorption: Obwohl die Federn der Taube die meisten Lichtfarben verstreuen, nehmen sie eine kleine Menge blaues Licht auf. Diese subtile selektive Absorption von blauem Licht trägt ferner zum allgemeinen wahrgenommenen Weiß der Tauben bei.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination der Lichtstreuung aufgrund der Federstruktur, des Mangels an prominenten Pigmenten und der Absorption eines blauen Lichts ihr charakteristisches weißes Aussehen verleiht, wenn sie unter natürlichen Beleuchtungsbedingungen beobachtet werden.