1. Große Augen:Eulen haben im Vergleich zu ihrer Körpergröße unverhältnismäßig große Augen. Diese großen Augen ermöglichen es ihnen, bei schlechten Lichtverhältnissen mehr Licht zu sammeln.
2. Netzhautstruktur:Die Netzhaut im Hintergrund einer Eule enthält eine hohe Dichte von Photorezeptorzellen, die als Stäbe bezeichnet werden. Stäbchen sind empfindlicher für schwaches Licht und helfen beim Nachtsicht. Eulen haben mehr Stäbe als Zapfen (die für Farbsicht und Sehschärfe verantwortlich sind) in ihren Retinas.
3. Tapetum lucidum:Hinter der Netzhaut besitzen Eulen eine Gewebeschicht namens Tapetum lucidum. Es ist eine reflektierende Schicht, die hilft, Licht in Richtung Netzhaut zu springen und das verfügbare Licht für das Sehen zu maximieren. Das Tapetum lucidum trägt auch zum charakteristischen Augenglanz von Eulen bei, wenn Licht im Dunkeln davon reflektiert.
4. Verringerte zeitliche Auflösung:Eulen können eine gewisse zeitliche Auflösung (die Fähigkeit zur Wahrnehmung schneller Veränderungen) zugunsten einer erhöhten Empfindlichkeit opfern. Dies bedeutet, dass sie Objekte möglicherweise als leicht verschwommen ansehen, aber in Umgebungen mit schlechten Lichtverhältnissen einen signifikanten Vorteil erhalten.
5. Weites Sichtfeld:Die Platzierung der Augen einer Eule gibt ihnen ein breites Sichtfeld, sodass sie Bewegung erkennen können, ohne ihre Köpfe häufig drehen zu müssen.
6. Fernglasspunkt:Wie viele Raubtiere haben Eulen nach vorne gerichtete Augen, die ihnen ein binokulares Sehen vermitteln. Diese Anordnung ermöglicht die Tiefenwahrnehmung, die für die genaue Beurteilung von Entfernungen bei der Jagd entscheidend ist.
7. Große Pupillenblende:Die Augen der Augen der Eulen können sich zu großer Größe erweitern und ermöglichen, dass mehr Licht die Netzhaut erreichen.
Zusammen verleihen diese Merkmale Owls außergewöhnliche Nachtsicht und ermöglichen es ihnen, in der Dunkelheit zu jagen und zu navigieren.