2. Toleranz von Salzgehaltschwankungen: Gezeitenorganismen sind aufgrund von Gezeitenzyklen und Süßwassereingängen von Flüssen und Strömen unterschiedlichen Salzgehalts ausgesetzt. Sie müssen in der Lage sein, schwankende Salzitäten und Osmoregulate zu tolerieren, um ihren inneren Wasserguthaben aufrechtzuerhalten. Einige intertidale Organismen können ihre inneren Salzgehaltswerte aktiv regulieren, während andere sich auf passive Mechanismen, wie beispielsweise die Ansammlung kompatibler gelöster Stoffe, verlassen, um Salzgehaltveränderungen standzuhalten.
3. Fähigkeit, mechanischer Belastung standzuhalten: Gezeitenorganismen sind starker Strömungen, Wellen und Gezeiten ausgesetzt, die ein hohes Maß an mechanischer Spannung erzeugen können. Sie müssen robuste Körperstrukturen und Bindungsmechanismen haben, um zu widerstehen, durch die physikalischen Kräfte der Gezeitenumgebung weggefegt oder beschädigt zu werden. Viele Gezeitenorganismen haben starke Holdfasts, Krallen oder andere Anpassungen, die ihnen helfen, Steine, Substrate oder einander zu haften.