1. Nestbau :Weibliche Kardinäle bauen becherförmige Nester aus verschiedenen Materialien wie Gras, Zweigen, Blättern und Spinnennetzen. Sie verweben diese Materialien miteinander, um einen gut isolierten und sicheren Behälter für ihre Eier und Jungtiere zu schaffen.
2. Eiablage und Inkubation :Nach Fertigstellung des Nestes legt das Weibchen etwa 2–4 bläulich-grüne oder grünlich-graue Eier mit braunen oder schwarzen Flecken. Anschließend brütet sie die Eier kontinuierlich aus und verlässt das Nest nur selten, während der männliche Kardinal in der Nähe bleibt und sie füttert und beschützt.
3. Schraffur :Kardinäle sind altristische Arten, was bedeutet, dass ihre Jungtiere hilflos geboren werden und sich stark auf ihre Eltern verlassen. Nach etwa 12–13 Tagen Brutzeit schlüpfen die Eier und die hilflosen Küken schlüpfen. Der männliche Kardinal spielt eine wesentliche Rolle, indem er die Mutter und die Jungtiere ständig mit Nahrung versorgt.
4. Nestlingspflege :Sowohl männliche als auch weibliche Kardinäle beteiligen sich aktiv an der Betreuung der Nestlinge. Sie engagieren sich in:
- Grübeln :Das Weibchen bleibt die meiste Zeit bei den Jungtieren, um ihnen Wärme, Schutz und Trost zu bieten.
- Füttern :Beide Eltern bringen Futter zum Nest und füttern abwechselnd die Küken. Ihre Nahrung besteht aus Insekten, Früchten und manchmal Samen. Die Eltern erbrechen die Nahrung und ermöglichen den Jungtieren, die teilweise verdaute Nahrung zu schlucken.
Neulinge und Unabhängigkeit:
1. Verlasse das Nest :Nach etwa 10–12 Tagen beginnen die jungen Kardinäle, ihre Federn wachsen zu lassen, und sind bereit, das Nest zu verlassen. Allerdings sind sie immer noch auf die Ernährung ihrer Eltern angewiesen.
2. Elternfürsorge :Die Eltern sorgen weiterhin für Nahrung und Pflege für die Jungvögel, die sich in der Nähe des Nestes aufhalten. Die Jungvögel ahmen auch ihre Eltern nach und lernen, wie man Nahrung findet, sich niederlässt und Laute ausspricht.
3. Unabhängigkeit :Kardinäle verlassen im Allgemeinen das Nest im zweiten Monat, können aber mehrere Wochen in der Familiengruppe bleiben, bevor sie völlig unabhängig werden. Mit zunehmender Reife werden junge Kardinäle weniger abhängig von ihren Eltern und ziehen schließlich auseinander, um ihr eigenes Territorium zu finden.
Kardinaleltern arbeiten zusammen, um ihren Jungtieren Schutz, Wärme und eine stetige Nahrungsversorgung zu bieten. Sie kümmern sich unermüdlich um ihre Jungen, bis diese bereit sind, unabhängig in der Wildnis zu überleben.