Der Goldflügelsänger nistet in jungen Wäldern und sich regenerierenden Kahlschlägen. Diese Lebensräume sind aufgrund von Abholzung, Entwicklung und Brandbekämpfung erheblich zurückgegangen. Dadurch hat der Goldflügelsänger einen Großteil seines Brutgebiets verloren.
Nestparasitismus durch Braunköpfige Kuhvögel
Braunköpfige Kuhvögel sind Brutparasiten, das heißt, sie legen ihre Eier in die Nester anderer Vögel. Goldflügelsänger sind besonders anfällig für Parasitismus durch Braunkopf-Kuhvogelvögel, und parasitierte Nester sind oft erfolglos.
Wettbewerb mit Blauflügelgrasmücken
Blauflügelrohrsänger sind eng mit Goldflügelrohrsängern verwandt und konkurrieren häufig um dieselben Ressourcen. Blauflügelrohrsänger sind aggressiver als Goldflügelrohrsänger und übertreffen sie oft um Nahrung und Nistplätze.
Klimawandel
Der Klimawandel stellt auch für den Goldflügelsänger eine Bedrohung dar. Mit der Erwärmung des Klimas verlagert sich das Brutgebiet des Grasmückens nach Norden. Dies führt dazu, dass der Waldsänger mit neuen Raubtieren und Konkurrenten in Kontakt kommt und es für den Waldsänger außerdem schwieriger wird, geeignete Nistplätze zu finden.