Welche Risikobewertungsstufen gibt es?

Die Ebenen der Risikobewertung können je nach verwendetem spezifischem Rahmenwerk oder verwendeter Methodik variieren. Im Allgemeinen sind die am häufigsten anerkannten Ebenen der Risikobewertung:

1. Unbedeutendes Risiko:Diese Stufe stellt eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit und/oder Auswirkung eines potenziellen Risikos dar. Möglicherweise sind nur minimale oder gar keine Maßnahmen erforderlich.

2. Geringes Risiko:Diese Stufe weist auf eine relativ geringe Wahrscheinlichkeit und/oder Auswirkung eines potenziellen Risikos hin. In der Regel sind spezifische Kontrollmaßnahmen oder Überwachung erforderlich.

3. Moderates Risiko:Diese Stufe bedeutet ein mittleres Maß an Wahrscheinlichkeit und/oder Auswirkung eines potenziellen Risikos. Es erfordert umfassendere Kontrollmaßnahmen und Überwachung.

4. Hohes Risiko:Diese Stufe stellt eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit und/oder Auswirkung eines potenziellen Risikos dar. Es erfordert strenge Kontrollmaßnahmen und ein aktives Management.

5. Extremes Risiko:Diese Stufe weist auf ein schwerwiegendes und dringendes potenzielles Risiko mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit und/oder Auswirkung hin. Es erfordert sofortige Aufmerksamkeit und strenge Kontrollmaßnahmen, um das Risiko zu mindern.

Es ist unbedingt zu beachten, dass diese Risikobewertungsstufen je nach Branche und Organisation variieren können und weiter in detailliertere Kategorien unterteilt werden können. Darüber hinaus können die spezifischen Kriterien und Definitionen für jede Ebene je nach Kontext und angewandter Methodik unterschiedlich sein.